Derzeit befindet sich die Universität Bremen im Notbetrieb. Das SPeADy- Team stellt sich im Zuge dessen einer neuen Herausforderung und arbeitet zum ersten Mal fast komplett aus dem Home-Office (Stand Mai 2020).
In dieser schwierigen Zeit sind wir als Wissenschaftler*innen und Sie als Studienteilnehmende gefragter denn je! Denn: Die langfristigen Folgen der Pandemie und ihre Auswirkungen auf unser Leben – insbesondere die psychologischen und sozialen Risiken – sind noch nicht abzusehen. Forschung muss hier als Analyse- und Beratungsstelle tätig werden, um zivile, institutionelle und politische Empfehlungen aussprechen zu können.
Wir als Psycholog*innen wissen: Gesundheit ist weit mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Auch nach der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist „Gesundheit“ definiert als „ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens“. Das bedeutet, auch das psychische und soziale Wohlergehen sollte derzeit nicht vernachlässigt werden. Denn Veränderungen im Zuge neuer Lebensumstände haben vielfältige psychosoziale, und damit gesundheitliche Konsequenzen für den Menschen. Die Prozesse dahinter zu verstehen ist von zentraler gesellschaftlicher Bedeutung. Projekte wie die SPeADy-Studie können dazu einen Beitrag leisten. Umso mehr brauchen wir gerade jetzt Ihre Unterstützung.
Ganz sicher ist nämlich, dass wir alle in dieser unbekannten und zum Teil verunsichernden Situation neue, prägende Erfahrungen machen. Je mehr Informationen wir durch unsere Befragung abbilden können, bezüglich individueller Erfahrungen sowie Auswirkungen der Pandemie, desto eher erhalten wir einen umfassenden Überblick und Wissen über eventuelle Zusammenhänge.
Unser Dank gilt an dieser Stelle allen, die uns bisher begleitet haben und denen, die noch zu uns stoßen! Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Kraft und Gesundheit auf ganzer Linie!