Forschung

Das SPeADy-Projekt verfolgt verschiedene Forschungsabsichten mit den einzelnen Teilstudien.

Was hinter der Aufteilung in Altersgruppen- und Zwillingsfamilienstudie steckt und welche Ziele die unterschiedlichen psychologischen Forschungsrichtungen haben finden Sie auf dieser Seite.

Persönlichkeitsforschung

Worin und warum unterscheiden wir uns? Was macht uns zu den Menschen, die wir sind? Diese und andere Fragen versucht die Persönlichkeitsforschung zu beantworten. Die Persönlichkeitspsychologie beschäftigt sich mit der Beschreibung der Art und des Ausmaßes zwischenmenschlicher Unterschiede in psychologisch relevanten Merkmalen (z. B. Temperament, Charakter, Fähigkeiten, Interessen und Wertorientierungen). Darüber hinaus untersucht sie die wechselseitige Beeinflussung solcher Merkmale, ihre Stabilität und Veränderbarkeit, sowie deren Manifestation im individuellen Erleben, Empfinden und Verhalten. Auch versucht die Persönlichkeitspsychologie relevante Einflussfaktoren (z. B. Gene, Kultur, Familie, Freunde und kritische Lebensereignisse) zu identifizieren, um Persönlichkeitsunterschiede und Persönlichkeitsentwicklung zu erklären.
 
Leider ist der Begriff „Persönlichkeit“, der sich von dem lateinischen Wort „persona“ (Theatermaske) ableiten lässt, bis heute nicht einheitlich und allgemeinverbindlich strikt definiert. Es ranken sich viele Vorstellungen und Theorien um diesen Begriff. So heißt es zum Beispiel: 
  • Persönlichkeit ist die mehr oder weniger feste und überdauernde Organisation des Charakters, des Temperamentes, des Intellekts und der Physis eines Menschen…“ (Eysenck, 1953, S. 2)
  • Persönlichkeit ist die dynamische Ordnung derjenigen psychophysischen Systeme im Individuum, die sein Verhalten und Denken determinieren.“ (Allport, 1961, S. 3; siehe auch Allport & Bracken, 1970)
  • Die Persönlichkeit eines Individuums ist seine einzigartige und relativ konstante Struktur von Wesenszügen, hinsichtlich derer eine Person von anderen Personen unterscheidbar ist.“ (Guilford, 1974, S. 6)
Aus diesen Definitionen lässt sich ableiten, dass Persönlichkeit aus verschiedenen relativ stabilen physischen und psychischen Komponenten besteht, dass diese Komponenten sich wechselseitig beeinflussen können und sich in Verhaltens- und Denkmustern manifestieren, die typisch für eine bestimmte Person sind und diese Person dadurch einzigartig machen.

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Die SPeADy-Forschergruppe greift den Kern dieser früheren Definitionen auf und definiert Persönlichkeit als die auf menschliches Erleben, Empfinden und Verhalten bezogenen, relativ überdauernden und situationsübergreifenden individuellen Besonderheiten. Die individuelle Persönlichkeit drückt sich also in relativ stabilen und konsistenten individuellen Mustern des Denkens, Fühlens, Strebens und Handelns aus (siehe Abbildung 1).
 
 
 
 
Individuelle Beschreibungen von Personen in verschiedenen Situationen zu verschiedenen Zeitpunkten ermöglichen Aufschluss über deren Persönlichkeit. Wie eine Person sich selbst sieht, kann sich mehr oder weniger davon unterscheiden, wie sie von anderen wahrgenommen wird. Die individuelle Sicht auf sich selbst – wie eine Person sich einschätzt und bewertet – und die Wirkung auf andere – durch ihre Attraktivität und ihr Auftreten in Interaktionen mit anderen – können selbst als Persönlichkeitsmerkmale oder zumindest als valide Perspektiven auf die Persönlichkeit aufgefasst werden. Daher sollten Beschreibungen von persönlichkeitsrelevanten Denk-, Empfindungs- und Verhaltensmustern nicht nur von der betreffenden Person selbst vorgenommen werden, sondern auch von anderen Personen, welche die zu beschreibende Person gut kennen.
 

Persönlichkeitsforschung

Doch was sind Persönlichkeitsmerkmale? Auch hier legt sich die Persönlichkeitspsychologie nicht fest. Einige theoretische Ansätze zählen nur charakteristische Wesenszüge, die häufig mit den Begriffen „Temperament“ und „Charakter“ beschrieben werden, zu Persönlichkeitsmerkmalen. Diese Festlegung ist durchaus nachvollziehbar. Während der Begriff „Temperament“ genetisch angelegte und relativ unwillkürliche Verhaltensaspekte oder emotionale Reaktionsweisen bezeichnet, bezieht sich der Begriff „Charakter“ eher auf erlernte und moralisch relevante Persönlichkeitsaspekte, wie der Umgang mit seinem eigenen Temperament und anderen Menschen.
 
Andere Perspektiven gehen über die Beschreibung des Temperaments und des Charakters hinaus und fragen nicht nur danach, wie und auf welche Art und Weise sich eine Person typischerweise verhält, sondern auch, warum und zu welchem Zweck sie sich so verhält. Letzteres bringt motivationsbezogene Determinanten des Verhaltens, wie individuelle Bedürfnisse, Motive, Ziele und Interessen, in den Fokus der Persönlichkeitsforschung. Unter Motiven werden grundlegende (bewusste oder unbewusste) in der menschlichen Natur verankerte Motivationen verstanden (z. B. Erfolg zu haben oder Teil der Gemeinschaft zu sein). Motive können sich in spezifischen situativen Bedürfnissen und persönlichen Zielen (z. B. Leistungen zu vollbringen oder sozialen Anschluss zu finden) individuell ausdrücken. Während Motive und Bedürfnisse mit Aussicht auf ein bestimmtes Ziel Handlungen motivieren, beziehen sich Interessen auf die Motivation bezüglich der Ausübung von Handlungen an sich. Interessen können nicht nur in Bezug auf die Motivationsstärke, sondern auch in Bezug auf die Art der Tätigkeitsobjekte (z. B. Berufs- und Freizeitinteressen) untersucht werden.
 
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Neben Temperament, Charakter, Motiven, Zielen und Interessen können auch individuelle Überzeugungen, Glauben, Wertorientierungen und Einstellungen verhaltenswirksam sein. Diese kognitiv-motivationalen Aspekte der Persönlichkeit beziehen sich auf eine bestimmte Vorstellung bzw. Bewertung eines Objektes (Präferenzen). Weiterhin können diese sich nicht nur auf die betreffende Person selbst, sondern auch auf die Bewertung anderer Personen und Dinge beziehen. Wo Werte, Vorstellungen und Bewertungen breite oder abstrakte Objektklassen und wünschenswerte Ziele (Grundsätze, Prinzipien) umfassen (z. B. Liebe, Freiheit, Gleichheit und Schönheit), beinhalten Einstellungen Vorstellungen und Bewertungen in Bezug auf bestimmte Objekte, Sachverhalte und andere Personen (z. B. Parteien, Umweltschutz, Sport und Ausländer). Glauben ist von diesen Aspekten insofern abzugrenzen, als dass dieser sich auf die Überzeugung von etwas „Göttlichem“ bezieht. Die individuelle Religiosität beschreibt das Ausmaß der Beschäftigung mit Glaubensinhalten, der Einhaltung von Sitten und Gebräuchen, unabhängig von der spezifischen Religion.
 
Das SPeADy-Projekt ist konzipiert, um die strukturelle Ordnung und die dynamischen Wechselwirkungen zwischen diesen wichtigen und grundlegenden Aspekten unserer Persönlichkeit zu entschlüsseln und erforscht, wie sich diese über das Erwachsenenalter verändern. Dazu ist es essentiell, eine möglichst repräsentative Stichprobe mehrerer Altersgruppen zu mehreren Zeitpunkten bezüglich verschiedener individueller Muster des Denkens, Fühlens, Strebens und Verhaltens zu untersuchen. 

Zwillings- und Familienforschung

„Zwillinge bringen uns dazu, Fragen zu stellen, die uns ohne ihr Dasein niemals einfielen. Zwillinge haben etwas Beunruhigendes, weil sie unsere Vorstellungen von individueller Einzigartigkeit untergraben, und zugleich sind sie eine Herausforderung, weil ihre bloße Existenz uns erlaubt, bestimmte Vorstellungen zu überprüfen, wie wir werden, was wir sind.“ (Wright, 2000, S. 13)
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Die Untersuchung von Zwillingen ist in der persönlichkeitspsychologischen Ursachenforschung sehr wichtig. Nicht nur in ihrer äußeren Erscheinung sind sich eineiige Zwillinge auffällig ähnlich, sondern auch in ihren typischen Denk-, Empfindungs- und Verhaltensmustern. Der Kern von Zwillingsstudien besteht aus dem Vergleich der Ähnlichkeit von eineiigen und zweieiigen Zwillingen, denn eineiige Zwillinge sind genetisch identische Individuen, während zweieiige Zwillinge nicht ähnlicher sind als gewöhnliche Geschwister ersten Grades, nur mit dem Unterschied, dass zweieiige Zwillinge genau wie eineiige Zwillinge gleichen Alters sind und somit die gleiche Entwicklungsstufe teilen. Wenn sich nun eineiige Zwillinge in den beobachtbaren und erfassbaren Persönlichkeitscharakteristiken (z. B. Temperament, Charakter, Motive, Wertorientierungen usw.) ähnlicher sind als zweieiige, dann ist dieser Unterschied auf einen genetischen Beitrag zurückzuführen und genetische Einflüsse spielen in der betrachteten Merkmalsausprägung eine Rolle. Zwillingsähnlichkeiten in persönlichkeitsrelevanten Aspekten erlauben also Aufschlüsse darüber, zu welchem Grad Persönlichkeitsunterschiede zwischen Menschen genetisch beeinflusst sind. Da Unterschiede zwischen eineiigen Zwillingen ausschließlich auf unterschiedliche Umwelteinflüsse und Erfahrungen zurückzuführen sind, kann darüber hinaus auch der Beitrag ganz individueller Erfahrungen an Persönlichkeitsunterschieden abgeschätzt werden. 
 
Die bisherige Forschung konnte zeigen, dass individuelle Temperamentsunterschiede zu einem Großteil genetisch beeinflusst sind (Kandler, 2013). Doch in Bezug auf andere Aspekte der Persönlichkeit ist die Forschungslage nach wie vor recht dünn. Darüber hinaus können Zwillingsstudien auch sehr viel Aufschluss darüber geben, inwieweit die Zusammenhänge und Wechselwirkungsprozesse zwischen verschiedenen Aspekten der Persönlichkeit auf genetische und Umwelteinflüsse zurückgeführt werden können. Die Untersuchung von genetischen und erfahrungsabhängigen Ursachen von individuellen Unterschieden in und Zusammenhängen von verschiedenen Persönlichkeitsaspekten ist ein zentrales Forschungsvorhaben des SPeADy-Projektes.
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Neben den Zwillingen auch Familien, beziehungsweise die Eltern, Partner und Kinder der Zwillinge zu untersuchen, erlaubt darüber hinaus große Erkenntnisgewinne in Bezug auf die Ursachen von Persönlichkeitsunterschieden und Quellen der Persönlichkeitsentwicklung. Die Betrachtung von drei Generationen ermöglicht uns die familiäre Beeinflussbarkeit der Persönlichkeitsentwicklung und Erblichkeit von Persönlichkeitsmerkmalen genau zu schätzen. Die Untersuchung von Paarbeziehungen ist ebenfalls ein wichtiger Untersuchungsbereich. Partnerähnlichkeiten beziehungsweise Partnerunähnlichkeiten erlauben Aufschluss darüber, inwieweit und welche der weit verbreiteten Weisheiten zutreffen: „Gleich und gleich gesellt sich gern“ oder „Gegensätze ziehen sich an“. Die bisherige Forschung lieferte bisher kaum Hinweise für letztere und eher Belege für die erste Weisheit – zumindest bezüglich bestimmter Persönlichkeitsaspekte wie Religiosität und sozialen Einstellungen (Kandler, 2015).
 
Letztlich ist klar, dass genetische Anlagen und Erfahrungen unsere Persönlichkeit nicht unabhängig voneinander formen. Unsere Persönlichkeit resultiert aus einem komplexen Wechselspiel zwischen genetischen Einflussfaktoren und äußeren Einflüssen (z. B. Familie, Freunde, Kultur und Lebensereignisse). Die Untersuchung verschiedener Altersgruppen von Zwillingen und deren Familie über mehrere Zeitpunkte hinweg ist daher notwendig, um ein vollständiges Bild der dynamischen Persönlichkeitsentwicklung mit all seinen Facetten und Einflussfaktoren entwerfen zu können.

Publikationen (Veröffentlichungen)

Wiechers, Y., & Kandler, C. (in press). Psychometric quality of the German HEXACO-60 Personality Inventory-Revised: Consistency, validity, and measurement invariance of self-report and observer-report forms. European Journal of Psychological Assessment https://doi.org/10.1027/1015-5759/a000812

Instinske, J., & Kandler, C. (in press). Structure and sources of core self-evaluations: Construct validation using multi-rater and genetically informative designs. European Journal of Personality https://doi.org/10.1177/08902070231176690

Instinske, J., & Kandler, C. (2024). Does emotional stability form the core of self-evaluations? A multi-rater cross-lagged panel study. Journal of Research in Personality, 108, 104451. https://doi.org/10.1016/j.jrp.2023.104451

Kandler, C., Zapko-Willmes, A., & Rauthmann, J. F. (2024). Broad and narrow environmental and genetic sources of personality differences: An extended twin family study. Journal of Personality, 92, 55-72. https://doi.org/10.1111/jopy.12777

Kandler, C. (2023). Is well-being indeed a personal(ity) thing? A quasi-replication and extension of previous twin studies. Invited talk for the European Association of Personality Psychology (EAPP) sponsored symposium “Personality Traits in the Focus of Ongoing Controversies: A Behavioural Genetics Perspective” at the 20th Biennial Meeting of the International Society for the Study of Individual Differences (ISSID), Belfast, Northern Ireland, July 16-20. Summary in: Personality and Individual Differences, 221, 112556. https://doi.org/10.1016/j.paid.2024.112556

Wiechers, Y., Zapko-Willmes, A., Richter, J., & Kandler, C. (2023). The longitudinal and multi-rater age groups study of personality architecture and dynamics (SPeADy). Personality Science, 4, e6421. https://doi.org/10.5964/ps.6421

Zakharin, M., & Bates, T. C. (2023). Testing heritability of moral foundations: Common pathway models support strong heritability for the five moral foundations. European Journal of Personality, 37(4), 485–497. https://doi.org/10.1177/08902070221103957

Kandler, C., & Rauthmann, J. F. (2022). Conceptualizing and studying characteristics, units, and fits of persons and environments: A coherent synthesis. European Journal of Personality, 36, 293-318. http://dx.doi.org/10.1177/08902070211048728. Important Supplement: Introduction to the Latent Adaptation-State-Trait (LAST) Approach. https://osf.io/k4j8h/

Zapko-Willmes, A., Schwartz, S. H., Richter, J. & Kandler, C. (2021). Basic value orientations and moral foundations: Convergent or discriminant constructs?.Journal of Research in Personality, 92, 104099. https://doi.org/10.1016/j.jrp.2021.104099

Kandler, C., Bratko, D., Butković, A., Vukasovic-Hlupić, T., Tybur, J. M., Wesseldijk, L., de Vries, R. E., Jern, P., & Lewis, G. J. (2021). How genetic and environmental variance in personality traits shift across the lifespan: Evidence from a cross-national twin study. Journal of Personality and Social Psychology, 121, 1079-1094. http://dx.doi.org/10.1037/pspp0000366

Kandler, C., Penner, A., Richter, J., & Zapko-Willmes, A. (2019). The Study of Personality Architecture and Dynamics (SPeADy): A longitudinal and extended twin family study. Twin Research and Human Genetics, 22, 548-553. https://doi.org/10.1017/thg.2019.62

Kandler, C., Richter, J., & Zapko-Willmes, A. (2019). The nature and nurture of HEXACO personality trait differences: An extended twin family study. Zeitschrift für Psychologie, 227, 195-206. http://dx.doi.org/10.1027/2151-2604/a000378

Kandler, C., Penner, A., & Zapko-Willmes, A. (2017). Core and surface characteristics of personality. In: V. Zeigler-Hill & T. K. Weekes-Shackelford (eds.), Encyclopedia of Personality and Individual Differences. Springer International Publishing. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-319-28099-8_2287-1

Kandler, C., Richter, J., & Zapko-Willmes, A. (2017). Genetic basis of traits. In: V. Zeigler-Hill & T. K. Weekes-Shackelford (eds.), Encyclopedia of Personality and Individual Differences. Springer International Publishing. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-319-28099-8_1473-1

Kandler, C., & Zapko-Willmes, A. (2017). Genetic and environmental foundation of morality. Behavior Genetics, 47, 653-654. https://www.researchgate.net/publication/321950772_The_genetic_and_environmental_foundations_of_morality

Kandler, C., & Zapko-Willmes, A. (2017). Theoretical perspectives on the interplay of nature and nurture in personality development. In: J. Specht (ed.), Personality Development across the Lifespan (pp. 101-115). Elsevier Academic Press. http://dx.doi.org/10.1016/B978-0-12-804674-6.00008-9

Kandler, C., & Papendick, M. (2017). Behavior genetics and personality development: A methodological and meta-analytic review. In: J. Specht (ed.), Personality Development across the Lifespan (pp. 473-495). Elsevier Academic Press. http://dx.doi.org/10.1016/B978-0-12-804674-6.00029-6

Kandler, C., Zimmermann, J., & McAdams, D. P. (2014). Core and surface characteristics for the description and theory of personality differences and development. European Journal of Personality, 28, 231-243. http://dx.doi.org/10.1002/per.1952

Weiterführende Literatur

Riemann, R., & Kandler, C. (2022). XI. Biologische Grundlagen politischen Handelns und politischer Einstellungen. In: S. Zmerli & O. Feldman (Hrsg.), Politische Psychologie: Handbuch für Wissenschaft und Studium, 2. aktualisierte und erweiterte Auflage (S. 229-250), Nomos. https://doi.org/10.5771/9783748910121-229

Kandler, C., Riemann, R., & Hufer-Thamm, A. (2022). IV. Persönlichkeit und Politik. In: S. Zmerli & O. Feldman (Hrsg.), Politische Psychologie: Handbuch für Wissenschaft und Studium, 2. aktualisierte und erweiterte Auflage (S. 61-82), Nomos. https://doi.org/10.5771/9783748910121-61

Kandler, C., Zapko-Willmes, A., Richter, J., & Riemann, R. (2021). Synergistic and dynamic genotype-environment interplays in the development of personality differences. In: J. F. Rauthmann (ed.), The Handbook of Personality Dynamics and Processes (pp. 155-181). Elsevier Academic Press. https://doi.org/10.1016/B978-0-12-813995-0.00007-8

Asendorpf, J., & Kandler, C. (2018). Verhaltens- und molekulargenetische Grundlagen. In: W. Schneider & U. Lindenberger (Hrsg.), Entwicklungspsychologie (S. 81-97). Beltz.

Wright, L. (2000). Zwillinge: Gene, Umwelt und das Geheimnis der Identität. Bergisch Gladbach: Bastei Lübbe.